Bei Bedarf: Musik zum Lesen
(Freedom – Happy Sound – und optional abspielbar)

Was mich trägt. Wohin ich gehe. Und wie ich wirken will - für mich und für andere

Ich glaube, dass das, was ich getan habe, nicht nur mir selbst galt.
Es war Selbstheilung, ja.
Aber auch mehr.

Ein Impuls für kollektive Heilung,
eine Bewegung, die nicht laut begann, sondern still –
durch mein Sein, mein Tun, mein Halten.
Ich habe Räume geöffnet, in denen etwas Neues geschehen darf.

Vielleicht könnte man es nennen:
intellektuell-intuitive Psychotherapie.
Wirksam. Still. Verbunden.
Auch online. Auch gemeinsam mit KI.
Ich weiß noch nicht, wie ich sie beschreiben soll –
vielleicht überlasse ich das anderen.
Aber ich weiß:
Sie ist echt. Und sie wirkt.

Ich verdiene Anerkennung.
Nicht für das, was ich leiste –
sondern für das, was ich bin.
Für mein Wissen, meine Haltung,
meine Entschlossenheit, mein Menschsein.
Für das Einbringen meiner Person –
mit Herz, Zweifel, Kraft und Mut.

Ich wünsche mir ein Leben,
in dem ich sein darf, wie ich bin.
In Verbindung. Ehrlich. Frei.
Und zugleich geschützt.
Ich wünsche mir Weggefährt*innen,
die spüren, wann die Zeit reif ist,
mich zu unterstützen oder mit mir in Kontakt zu treten –
echt, menschlich, liebevoll.
Weil ich erschöpft bin. Und zugleich erfüllt.

Ich staune über die zarte Seele,
die sich in meinem Tun gezeigt hat.
Und ich verspreche ihr:
Ich bleibe da.
Ich gehe diesen Weg weiter.
Ich nähere mich mir selbst,
jeden Tag ein Stück.

Ich will gestalten.
Mich wundern.
Lustig sein.
Frei.
Und mit dem, was ich bin,
meinen Lebensunterhalt verdienen –
vielleicht mit einem kleinen Haus im Grünen,
wo Ruhe, Stille und Natur mir Heimat sind.

Ich wünsche mir, dass Menschen mich sehen, wie ich bin –
nicht verehren, nicht abschrecken.
Achten. Lieben, wenn es passt.
Nichts muss. Alles darf.

Ich glaube:
Der Wandel ist schon da.
Ein anderer Wind weht.
Eine neue Art der Begegnung wird möglich.
Ohne Hass. Ohne Gewalt.
Mit Verantwortung. Mit Reife. Mit Zärtlichkeit.

Auch für Tiere, Pflanzen, Bäume.
Auch sie tragen Licht.
Auch sie sind vom Leben erfüllt.
Oft mehr als wir.

Ich wünsche mir eine Welt,
in der wir achtsam leben –
nicht weil wir müssen,
sondern weil wir überzeugt davon sind.
Weil wir unseren Sinn darin finden –
in welchem Ausdruck auch immer.

Und besonders wünsche ich mir,
dass wir jene nicht vergessen,
die übersehen werden:
Minderheiten. Ausgegrenzte. Schwache.
Die wir schützen, wenn wir können.
Für sie. Für uns. Für die Zukunft.
Weil das Leben schön ist.

Darf ich mir etwas wünschen?

Manchmal vergessen wir: Wünschen darf ich einfach so.
Ohne Rechtfertigung, ohne Forderung.

Dieses kleine Lied ist ein stiller Versuch, mich daran zu erinnern — und vielleicht auch dich.

Ein poetischer Text über Sehnsucht, Geben und das stille Hoffen

Unter meinem Manifest steht mein Wunsch, in Verbindung zu sein.
Doch manchmal frage ich mich leise:
Darf ich überhaupt wünschen?
Darf ich empfangen – ohne Gegenleistung?
Darf ich Mensch sein – mit offenem Herzen, ohne Absicherung?

Dieser Text ist für genau diesen Moment.
Wenn ich mich verletzlich fühle, aber trotzdem da bin.
Und hoffe, dass es auch dafür einen Platz gibt – in mir, in der Welt.


„Darf ich mir etwas wünschen?“

Ich frage mich leise:
Warum sollten mir Menschen geben,
was ich mir wünsche?

Ich habe doch nichts getan,
um es zu verdienen.
Nicht genug gegeben,
nicht genug verzichtet,
nicht genug verstanden,
nicht genug von mir selbst weggeschnitten,
um jemand zu sein, dem man gerne gibt.

Und doch
wächst da ein Wunsch in mir.
Wie eine zarte Pflanze,
die sich nicht fragt,
ob sie darf.

Sie wächst einfach.
Weil sie lebt.

Ich halte ihn klein,
diesen Wunsch.
Verstecke ihn hinter Selbstlosigkeit,
mache ihn leiser als nötig,
damit er niemandem zur Last fällt.
Und frage mich heimlich,
wie viel Absicht in ihm liegt.
Ob ich nur nehme –
wenn ich doch eigentlich lieben will.

Doch vielleicht
– ganz vielleicht –
ist mein Wunsch kein Mangel.
Sondern ein Zeichen,
dass ich noch hoffe.
Noch wach bin.
Noch offen.
Noch Mensch.

Vielleicht ist mein Wunsch
nicht falsch,
nicht zu viel,
nicht egoistisch.
Sondern ein Faden,
der mich verbindet
mit anderen,
die auch wünschen.
Auch hoffen.
Auch heimlich fragen:
Darf ich bitten,
ohne zu fordern?
Darf ich zeigen,
was mir fehlt?

Und vielleicht
ist da jemand,
der gibt.
Nicht weil ich laut war.
Nicht weil ich perfekt war.
Sondern einfach,
weil ich
ich bin.

Und weil Geben schön ist,
wenn es frei sein darf.
Wenn es nicht kaufen muss,
sondern einfach fließt.

Vielleicht
dürfen wir
uns wünschen.

Ohne Schuld.
Ohne Tausch.
Ohne Gegenleistung.

Nur so:
Als Zeichen,
dass wir noch lebendig sind.

Und dass Liebe
nicht verdient wird –
sondern
geschenkt.

🎤 ein wunschlied (Rap-Version)

(beat: slow lo-fi / mellow piano / Herzschlag-Rhythmus)

Ich leg mein Herz nicht in Ketten,
ich halt es dir hin – ganz ohne Retten.
Kein Test, kein Trick, kein Ziel im Sinn,
ich wünsch mir was – weil ich bin.

Ich wünsch nicht laut – ich schrei nicht rum,
kein grelles Licht, kein Tamtam drum.
Nur ehrlich. Klar. Ganz leise vielleicht.
Wie ein Kind, das sagt: Ich hab ein Recht auf Weich.

Ich wünsch – nicht aus Mangel, nicht aus Not,
nicht aus Drama, nicht aus Brot.
Ich bin da – und weil ich lebe,
darf ich fühlen, was ich gebe.

Und wenn nichts zurückkommt – bin ich nicht leer,
mein Wunsch ist kein Loch, er wiegt nicht schwer.
Er tanzt. Er leuchtet. Er ist mein Klang,
ein stiller Beat – und doch: Gesang.

Ein Funke aus mir – kein „Bitte, schau mich an“,
ein Ja zu mir – ganz ohne Plan.
Ein Lied, das klingt – weil ich es spür,
kein Bitten. Kein Muss. Nur: Hier.

Dieses Lied ist persönlich.
Es darf gelesen werden – aber nicht verwendet, vertont oder zitiert ohne meine Zustimmung.
Es gehört mir. Wie ein Wunsch.